Das Zittern geht weiter – Ich bin eine Runde weiter

Erinnert sich noch jemand, wie ich vor einem Monat von meiner chaostischen Abgabe bei einer Verlagsausschreibung schrieb?

Anfang der Woche kam die erste Rückmeldung. Man hat aussortiert und Absagen verschickt.

Ich habe keine E-Mail erhalten. Also bin ich eine Runde weiter!

Darüber freue ich mich und zugleich geht das Zittern weiter. Ich würde mich wirklich freuen, wenn ich einen Verlagsvertrag bekommen würde.

Wisst ihr, warum? Wenn ich bei einem Verlag unterkomme, kann ich mich für verschiedene Ausschreibungen bewerben, die als Bedingung haben, dass ich kein Selfpublisher bin. Mit einem Verlagsbuch, egal wie klein der Verlag sein mag, kann ich mich endlich auf diese Ausschreibungen bewerben.

Außerdem bevorzuge ich einen Verlag, weil der sich um alles kümmert, was mit Druck, Cover und was sonst noch wichtig ist, zu tun hat.

Letztes Jahr bin ich bei diesem Verlag auch in der Endrunde gewesen und am Ende wurde es wieder nichts. Dieses Mal durfte man zwei Manuskripte einreichen und ich hoffe, dass mindestens eines von ihnen ausgewählt wird.

Drückt mir die Daumen, dass es bald eine gute Nachricht zu verkünden gibt und ich mich endlich Verlagsautorin nennen darf.

Wenn man erst einmal ein Bein im Verlag hat, wird es auch etwas leichter. Das mag heute vielleicht nicht mehr ganz so einfach sein wie früher, aber Verlagsautor ist nun einmal Verlagsautor.

Wenn ich das werden sollte, werde ich mich um Ausschreibungen kümmern. Stadtschreiber wollte ich immer schon mal werden. Gibt es in Karlsruhe eigentlich so was? Da könnte ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden und Elefantendame Indra besuchen, die vor einigen Tagen dort hinziehen musste.

Vergesst nicht, mir die Daumen zu drücken. Ich glaube immer noch, dass 2024 mein Jahr werden wird. Verlagsautor zu werden könnte also etwas werden. Ich glaube jedenfalls daran, dass eine meiner Leseproben genommen wird, denn beide sind gut. (Aber das sagt jeder Autor von seinen Werken)