Schaffe ich es rechtzeitig bis zur Deadline?

Ende des Monats soll Paris24 fertig sein, aber ich habe keine Ahnung, ob ich das schaffen werde. Warum nicht? Tja, da ist mir eine Leseprobe dazwischen gekommen. Eigentlich sind es zwei, aber die eine habe ich bereits geschrieben, sodass die mich nicht ganz so viel Zeit kostet, weil ich sie nur noch mal überarbeiten muss.

Die andere hingegen wird komplett neu geplant. Also Exposé schreiben und dazu auch noch die Leseprobe von 30 Seiten.

Dreißig Seiten sind knapp achttausend Wörter. Das ist in weniger als fünf Tagen zu schaffen, wenn man die Zeit und die Ideen dafür hat. Trotzdem sind es fünf Tage, die mir bei Paris24 fehlen. Das Projekt ist mir eigentlich wichtiger als es diese Leseproben sind.

Trotzdem wäre es blöd, nicht an diesen Verlagsausschreibungen und Schreibwettbewerben teilzunehmen, denn vielleicht entgeht mir gerade dann die Chance, einen Verlagsvertrag zu ergattern.

Schreibblick 19/24

Die Woche begann schleppend, aber dann legte ich los und schrieb und schrieb und schrieb. Es sind einige Kapitel bei Paris24 geworden. Das ist gut, denn Deadline ist bekanntlich Ende des Monats und bis dahin will ich auch fertig werden. Also schön fleißig bleiben.

Ich habe Ideen für Leseproben verworfen. Das sind einige gewesen. Es kamen welche in die engere Auswahl, andere wurden wieder gestrichen. Es ist anstrengend, denn ich will was sehr Gutes abliefern, damit auch endlich eine Zusage kommt.

So bin am überlegen, ob ich die Weihnachtsromance bei der einen Verlagsausschreibung hinschicken soll. Problem ist, dass es sich um ein weihnachtliches Setting handelt und es auch nicht wirklich Europa, sondern Deutschland ist. Ich habe die Befürchtung, dass es wegen Weihnachten und Allgäuer Alpen nicht genommen wird.

Als Alternative hätte ich einen Detektiv-Krimi, aber ist es das wirklich? Man könnte es auch als Regionalkrimi/CosyCrime sehen, aber die Hauptfigur ermittelt, also ist es doch irgendwie ein Detektiv-Krimi, oder nicht? Da hätte ich gerne euren Rat.

Oder schicke ich an zwei Wettbewerbe die gleiche Leseprobe? Muss ich allerdings noch schreiben.

Nächste Woche habe ich auch wieder gut zu tun.

Die Überarbeitung der Exposés ist fällig und natürlich noch einmal die der Leseproben. Bei der einen muss ich darauf achten, dass es kein Psychothriller ist. So war der auch nie geplant, einfach nur spannend soll er sein. Und es ist das Werk, dass am Anfang und am Ende eine Ähnlichkeit mit einem TV-Krimi hat, der letztes Jahr im November in der ARD lief (darüber habe ich mal berichtet).

Die Leseprobe für den zweiten Schreibwettbewerb muss ich beginnen. Personen habe ich bereits einige und was sie machen, auch. Handlungsort ist auch bekannt. Côte d’Azur. Nicht gerade interessant, aber das passt. Schön warm.

Schreibblick 18/24

Von einem Aussetzer, an dem Tag schrieb ich nur etwas über 200 Wörter, lief es immer sehr gut. Ich habe im Schnitt ungefähr ein halbes Kapitel pro Tag geschrieben. Es geht gut voran und ich bin mir sicher, dass ich bis zur Deadline, Ende Mai, fertig sein werde. Gut, Zweifel gibt es immer, aber da muss ich mal sehen.

Bin immer noch am überlegen, ob ich bei einer Schreibchallenge mitmache. Ich müsste zwei neue Projekte schreiben und ob von denen was angenommen wird, kann ich nicht sagen. Die eine Idee spukt mir ohnehin seit letztem Jahr im Kopf herum, die andere ist mir gerade gekommen. Die werde ich dann auch erst mal nicht weiterverfolgen, falls sie nicht genommen werden sollte.

Nächste Woche muss ich das Exposé für das eine Projekt zum Schreibwettbewerb schreiben, weil dieser bereits Mitte nächsten Monats Bewerbungsfristende hat. Da sollte ich dann auch schon die Leseprobe geschrieben haben. Also, fleißig sein und plotten und schreiben und dabei darf ich natürlich auch nicht Paris24 vergessen.

Namen, Namen, Namen

Wer noch nicht darauf gekommen sein mag, mein Roman Paris24 spielt in Frankreich.

Die Charaktere sind Franzosen, weshalb ich nicht einfach zu einem deutschen Namenslexikon greifen kann, um ein paar passende Namen herauszusuchen.

Dafür gibt es das Internet, aber bisher habe ich da noch nicht ein paar Namen herausgesucht, weil ich dafür gerade zu bequem bin.

Deshalb haben meine Figuren jetzt einmal die französischen Standardnamen Pierre, Henri, Mélanie und so weiter und so fort.

Solange ich nicht eine Seite mit französischen Vornamen aufrufe, wird sich da auch nichts ändern.

Neben den Vornamen sind es natürlich auch die Nachnamen, die ich brauche.

Ich bin immer wieder erstaunt, wie viele deutsche Nachnamen es bei den Franzosen gibt. Das mag mit Elsass-Lothringen zusammenhängen, aber diese Namen beschränken sich nicht nur auf die Region, sondern sind auch mitten in Frankreich zu finden.

Nun will ich aber nicht unbedingt nur deutsche Nachnamen verwenden, das ist dann auch wieder irgendwie unglaubwürdig. Also muss ich ein wenig suchen, um ein paar Namen zu finden. Da habe ich bereits ein paar gefunden.

Es ist mit jedem Land so, in dem man seinen Roman spielen lässt. Man braucht Namen, die dort vorkommen. In den USA mag es bei den Nachnamen leicht sein, weil es ein Einwanderungsland ist und es dort Namen aus Spanien, Italien, Deutschland, Schweden und ich weiß nicht wo, gibt.

Ich werde bei meinen behelfsmäßigen französischen Namen erst einmal bleiben, auch wenn das bedeutet, dass ich einen erst mal nur XX nenne.

Schreibblick 17/24

Anfang der Woche habe ich einiges aufholen müssen, was ich dann vor allem durch das Abtippen von #IJ1 geschafft habe. Da bin ich bald fertig mit, dann wird das leider nichts mehr, wenn mir mal wieder 5k im Nacken sitzen.

Paris24 läuft endlich wieder gut. Da muss ich auch bis Ende des Monats fertig werden. Oje, das ist schon in weniger als zehn Tagen. Werde ich das schaffen?

Auf alle Fälle muss ich mich ranhalten. Vielleicht eher 2k als 1k. Mal sehen, ob ich das schaffen werde. Dann ist da immer noch die Verlagsausschreibung. Ich will ein Projekt neu schreiben, aber dreißig Seiten und das Exposé? Ich weiß es nicht.

Für die nächste Woche ist Endspurt bei Paris24 ist angesagt. Aber ich komme mir vor, als ob ich noch meilenweit vom Ende entfernt wäre.

Dann muss ich noch das Exposé von einem Projekt überarbeiten. Theoretisch geht das auch noch in den nächsten zwei Wochen, aber ich muss mir Prioritäten setzen.

Halbzeit CampNaNoWriMo

Der Monat April ist zur Hälfte rum. Zeit, um ein kurzes Fazit zur ersten Monatshälfte zu ziehen

19.273 Wörter habe ich allein in den ersten 15 Tagen geschrieben. Das sind etwas mehr als tausend Wörter pro Tag. Hängt auch damit zusammen, dass ich am ersten Tag des Monats das aufgeholt habe, was ich die Tage zuvor nicht geschrieben hatte. Selbst wenn ich da 3.000 Wörter abziehe, ist es immer noch eine Menge.

Ab und an habe ich „Wie alles begann“ abgetippt, einfach, um die Wortzahl ein wenig wieder aufzuholen. Hätte ich besser Paris24 gewidmet, aber da kam ich wegen des einen Kapitels nicht voran. Das war vielleicht zäh. Aber nun läuft es wieder und macht immer noch sehr viel Spaß.

Eigentlich habe ich mir vorgenommen, dass ich bis Ende des Monats die Gegenwartshandlung von Paris24 fertig habe. Das strebe ich immer noch an, auch wenn ich mir nicht mehr ganz so sicher bin, ob ich das schaffen werde.

Schreibblick 16/24

Die vergangene Woche ist nicht so meine ultimative Schreibwoche gewesen. Erst plagen mich wieder Kopfschmerzen und die damit verbundene bleierne Müdigkeit, dass ich kaum etwas schreiben kann und dann hänge ich in diesem blöden Kapitel fest und komme nicht weiter.

Ich ärgere mich maßlos, aber es wird nicht besser bis dann doch der Knoten geplatzt ist. Seitdem geht es mit dem Schreiben wieder aufwärts. Allerdings musste ich einige aufholen und abtippen wollte ich #wieallesbegann auch nicht. Die Gegenwartshandlung von Paris24 muss diesen Monat fertig werden, damit ich nächsten Monat an der Vergangenheitshandlung schreiben kann.

Nächste Woche will ich mich auf Manuskriptsuche begeben, denn es stehen ein paar Verlagsausschreibungen und Schreibwettbewerbe an. Bedeutet, ich werde meine bestehenden Manuskripte durchsehen und diese noch einmal überarbeiten, wenn sie passen. Mal sehen, was kommen wird.

Wenn das Kapitel hakt – Überspringen!

Des Öfteren habe ich gelesen, dass jemand an einer „Schreibblockade“ leidet, weil er bei seinem Projekt nicht weiterkommt. Wenn man davon absieht, dass es sich um keine wirkliche Schreibblockade handelt, sondern es einfach nur gerade in dem Kapitel hakt, gab ich immer den Tipp, dass man entweder das Projekt ein paar Tage oder Wochen liegen lassen sollte, um es danach wieder zur Hand zu nehmen, damit man einen frischen Blick aufs Manuskript hat und besonders auf die Stelle, an der es hakt und es deshalb zum Stillstand gekommen ist.

Und was mache ich, als ich genau das gleiche Problem bei „Paris24“ hatte? Natürlich halte ich mich nicht an meinen eigenen Ratschlag, sondern ärgere mich jeden Tag, dass ich kaum weiterkomme.

Mir haben dann drei Tage unfreiwillige Pause (Kopfschmerzen) die nötige Ruhe von dem Manuskript gebracht. Als ich mich danach wieder hinsetzte, waren die Schwierigkeiten behoben. Ich hatte keine Sekunde daran gedacht, wie ich es lösen könnte. Es musste auch nicht gelöst werden, ich musste einfach nur in die nächste Szene springen und schon ging es weiter bis zum Kapitelende. Seitdem schreibe ich ohne Probleme weiter und bin zuversichtlich bis Ende des Monats die Gegenwartshandlung geschrieben zu haben.

Schreibblick 15/24

Geschrieben habe ich wieder einiges, aber auch viel abgetippt, denn manchmal hatte ich einfach keine Lust, um was zu schreiben oder einfach keine Zeit. Wenn sich dann 5.200 Wörter ansammeln, sollte man versuchen, die abzuarbeiten, was mir dann eben durch das Abtippen von „IJ1“ gelungen ist. Das muss ich sowieso machen, warum also nicht jetzt? Auch wenn ich mich wiederhole: Mogeln ist das nicht!

Bei „Paris24“ dümpelt es ein wenig. Ich komme voran, aber nicht so schnell, wie ich wollte, dabei will ich bis Ende des Monats die Gegenwartshandlung fertig haben, um mich dann der für die Vergangenheit zu widmen. Denn Ende Mai ist Deadline!

Geplant ist in dieser Woche wieder einiges.

Der CampNaNoWriMo ist diesen Monat, was ich beinahe vergessen habe und mir erst letzten Monat aufgefallen ist. Ich habe mein Tagesschreibziel nicht geändert, aber wenn ich mehr als 1k schreiben sollte, freue ich mich sehr darüber.

Ein wenig will ich mich auch „IJ6“ widmen, denn da juckt es mich in den Fingern, die Vergangenheitshandlung zu beginnen. Ist auch ein prima Ausgleich, wenn ich bei „Paris24“ nicht weiterkommen sollte.

Huch! Es ist April und damit auch der CampNaNoWriMo

Am Montag wurde mir abends auch einmal bewusst, dass wir April haben. Nun gut, dass wusste ich bereits den ganzen Tag, aber was ist immer im April? Richtig, der CampNaNoWriMo. Genau den hätte ich beinahe vergessen.

In den Monaten April und Juli ist immer der CampNaNoWriMo, bei dem man sich irgendein Ziel setzen kann wie „Roman beenden“ oder „30k in diesem Monat schreiben“ etc. Beim NaNoWriMo hingegen ist das oberste Ziel 50k im Monat November zu schreiben. Damit ist der CampNaNoWriMo doch ein wenig entspannter.

Mein Tagesschreibziel bleibt bei tausend Wörtern pro Tag. Als weiteres Ziel habe ich, die Gegenwartshandlung von „Paris24“ in diesem Monat zu beenden. Der Monat hat gerade erst begonnen, momentan sieht es gut aus, dass ich es schaffen werden.
Anfang Mai werde ich dann ein Resümee ziehen, wie der CampNaNoWriMo verlaufen ist.