#aaachallenge Tag 31 – Und zum Schluss – wie ist der aktuelle Stand deines Projektes?

Die Memnonkolosse habe ich endlich hinter mir gelassen, nachdem ich dort sehr lange Zeit verweilt habe, und bin nun im Tal der Könige angekommen. Damit bin ich von meinem Ziel immer noch recht weit entfernt, aber mühsam ernährt sich das Eichhörnchen wie mein Physiklehrer immer gesagt hat.

#aaachallenge Tag 30 – Welches Buch hast du zuletzt gelesen?

Den dritten Teil der Romansaga „Schwert und Krone – Zeit des Verrats“ von Sabine Ebert. Liest sich flüssig, manchmal etwas langatmig, aber es langweilt nicht. Besser als Iny Lorentz ist es auf jeden Fall.

#aaachallenge Tag 29 – Was machst du in deiner Freizeit, wenn du nicht schreibst?

Wenn ich nicht schreibe, was tatsächlich vorkommt, dann fotografiere ich. Es gibt nichts, was sich nicht als Motiv eignet. Am liebsten benutze ich meine Kamera, aber mein Smartphone ist dafür auch zu gebrauchen und nimmt nicht allzu viel Platz weg.

#aaachallenge Tag 28 – Zu welcher Jahreszeit spielt deine Geschichte?

Spielen tut meine Geschichte im Herbst, aber in Ägypten merkt man davon nicht viel, weil es noch sehr warm ist im Gegensatz zu Deutschland.

#aaachallenge Tag 27 – Welche drei Dinge würde deine Hauptfigur auf eine einsame Insel mitnehmen?

Ein Radio mit Handkurbel, um den Akku aufzuladen, dazu ein Tablet, dessen Akku sich ebenfalls mit einer Handkurbel aufladen lässt und einen Schlafsack, damit Isis nachts nicht frieren muss.

Wann sollte man das Ende schreiben?

Darüber habe ich irgendwann schon einmal geschrieben, aber ich denke, dass man das Thema getrost noch einmal wiederholen darf.
Das Ende habe ich meist schon im Kopf, wenn ich die Handlung voranspinne. Jetzt sagen einige, dass man nicht so viel vorausplanen sollte, sondern sich von der Handlung leiten lässt.
Ehrlich gesagt habe ich das noch nie gemacht, denn ich brauche ein festes Ende. Das muss nicht detailliert ausgearbeitet sein, sondern kann nur ein paar grobe Stichpunkte enthalten, aber ich brauche ein Ende, worauf ich hinarbeiten kann.
Hätte ich keines, würde ich schreiben und schreiben und schreiben und wäre nie zufrieden, wie es nun ausgegangen ist oder ich habe gleich mehrere Szenarien im Kopf, wie es ausgehen könnte. Das finde ich nicht vorteilhaft, denn ich brauche einen ausgearbeiteten Plan an den ich mich halten kann. Ich schreibe nicht umsonst Kapitelzusammenfassungen, während ich an einem neuen Projekt arbeite. Dort halte ich alles fest, was ungefähr in die einzelnen Kapitel soll. Manchmal nehme ich nur die Hälfte davon, dann schiebe ich noch ein Kapitel ein.
Genauso halte ich es beim Ende. Ich schreibe es auf und am Ende sehe ich dann, was ich davon verwende.
Ich schreibe manchmal sogar das Ende schon, bevor ich überhaupt mit dem eigentlichen Projekt begonnen habe. Aber wieso soll ich es hintanstehen lassen? Wenn ich die Idee habe, dann formuliere ich es aus und warte nicht bis es endlich an der Reihe ist. Dann kann ich das alles bereits vergessen haben. Also schreibe ich und am Ende wird es genommen, umgeschrieben oder komplett verworfen. Letzteres ist bei mir allerdings noch nie passiert. Szenen werden gestrichen, aber kein Ende wird komplett verworfen.
Ob nun jemand das Ende bereits im Kopf hat, es bereits zu Beginn eines neuen Projekts schreibt oder alles auf sich zukommen lässt, das ist jedem selbst überlassen. Kluge Ratschläge von anderen, die sagen, das Ende kann man nur zum Schluss schreiben, sollte man nicht beherzigen.

#aaachallenge Tag 26 – Was sind deine Schreibziele für 2019?

WIE ALLES BEGANN beenden und veröffentlichen. Das gilt auch für mein Sachbuch. Des weiteren will ich auch dem Sachbuch noch etwas größeres machen in das der bereits fertige Teil als Kapitel eingegliedert wird. Schließlich will ich noch mindestens ein Projekt überarbeiten und an Kolgomorow ein gutes Stück vorankommen. Beenden werde ich es nicht, aber ich will mehr daran schreiben.
Was mit DIE AKTE IM wird, weiß ich noch nicht. Momentan sieht es nicht so aus, als ob ich in diesem Jahr noch fertig werden würde. Da muss ich mich überraschen lassen.

#aaachallenge Tag 25 – Welche Eigenschaft deines Antagonisten bewunderst du?

Eigentlich keine, aber wenn es unbedingt eine sein muss, dann diejenige, dass Volker Puttfarcken alles minutiös plant und selbst dann einen kühlen Kopf behält, auch wenn die Zeit knapp wird.

#aaachallenge Tag 24 – Zeig uns einen aktuellen Schnipsel deiner Geschichte!

Schreiben und abtippen sind bei mir immer zwei verschiedene paar Schuhe, deshalb hier etwas, das ich bereits abgetippt habe.
„Ich hätte den anderen Reiseführer mitnehmen sollen, der besaß wenigstens Grundrisse, war nur nicht so informativ aufgebaut wie dieser hier. Ich kann nicht einmal sehen, was Hatschepsut erbauen ließ“, schimpfte sie ungehalten.
„Wer hat hier nicht gebaut?“, sagte Karla mehr zu sich selbst.
„Cheops“, kam die prompte Antwort.
Karla seufzte. Das hatte sie nicht wissen wollen.
„Jetzt sollten wir wirklich zum Schiff zurückgehen“, drängte Mona. „In einer halben Stunde gibt es Abendessen und ich will nicht direkt an der Tür sitzen. Dort zieht das immer und alle laufen an einem vorbei.“
„Mein Gott, dann gehen wir eben, aber nicht, bevor ich die Widderallee und die Abbildungen auf dem großen Pylon fotografiert habe. Bei letzterem berichtet Ramses II. von seinem großartigen Sieg über die Hethiter. Genauer betrachtet ist die Schlacht von Kadesch kein Sieg gewesen und Ramses entging haarscharf  einer Katastrophe.“
„Als Gottkönig konnte er vor seinem Volk nicht als Verlierer dastehen“, sagte Karla.
„Propaganda wurde immer schon gemacht“, meinte Mona.
Bis die drei Schülerinnen tatsächlich am Ausgang angelangt waren, verging noch einige Zeit, denn das Geburtstagskind fand immer ein Motiv, dass sie unbedingt fotografieren musste.
Ab und an musste sie feststellen, dass vereinzelte  Lichter kaputt waren, die besondere Abbildungen aus der Dunkelheit hervorheben sollten. Isis fragte sich, warum die kaputten Glühlampen nicht sofort durch neue ersetzt wurden. War kein Geld dafür da? Wohin sickerten die Eintrittsgelder? Was würde erst mit dem Tempel und den anderen Sehenswürdigkeiten geschehen, wenn nicht einmal die Glühlampen ersetzt wurden? Würde alles dem Verfall preisgegeben werden?

#aaachallenge Tag 23 – Wer ist dein schriftstellerisches Vorbild?

Ein richtiges Vorbild habe ich nicht. Im weitesten Sinne kann man Victor Hugo und Volker Kutscher als meine schriftstellerischen Vorbilder sehen. Warum? Weil ich mag, wie sie schreiben. Victor Hugo gelingt es, viele Dinge einfach nur zu beschreiben und es doch nicht langweilig werden zu lassen.
Bei Volker Kutscher mag ich den Beginn der Gereon Rath-Reihe. Seit „Luna Park“ gefallen mir die Bücher nicht mehr, aber das ändert nichts daran, dass sie gut und flüssig erzählt sind.
Als Vorbilder dienen sie mir, weil die Werke von beiden Autoren verfilmt worden sind. Zwar nicht detailgetreu, aber sie wurden verfilmt. Das muss ich erst einmal schaffen.