#aaachallenge Tag 25 – Welche Eigenschaft deines Antagonisten bewunderst du?

Eigentlich keine, aber wenn es unbedingt eine sein muss, dann diejenige, dass Volker Puttfarcken alles minutiös plant und selbst dann einen kühlen Kopf behält, auch wenn die Zeit knapp wird.

#nanowrimoinch2018 Tag 25 – Schau in deine Story. Was ist das letzte Wort, was du geschrieben hast?

Tief.

#ZeilentanzChallenge Tag 25 – Deine vorherigen Werke – Dein wievielter Roman ist das? Zeig uns deine fertigen Werke!

Sind damit die veröffentlichten Werke gemeint? Wenn es nach denen geht, habe ich bereits drei Isis-Just-Thriller veröffentlicht. Dieses hier ist der vierte, an dem ich schreibe. Parallel schreibe ich noch an einem weiteren IJ-Thriller, aber der wird noch seine Zeit brauchen, weil ich sehr viel recherchieren muss.

#charaktersofseptember2018 Tag 25 – Wie gehst du mit Kritik um? Welche Kritik hat dich am stärksten getroffen?

Kritik interessiert mich nicht, nicht von Menschen, die mich nicht kennen. Wenn Freunde mich kritisieren und es trifft zu, dann bin ich erst einmal beleidigt, aber später denke ich darüber nach und oft muss ich zähneknirschend zugeben, dass meine Freunde recht haben. Was ich gar nicht mag, ist Kritik an meinem Kleidungsstil, Ich ziehe mich so an, wie es mir gefällt und nicht wie der Mainstream es einem vorschreibt. Meine Mutter hat schon an mir herumgekrittelt und nichts ändern können, da schaffen es andere mit Worten ebenfalls nicht. Die sollen die Klappe halten!

#LovemyVillain Tag 25 – Wie bist du aufgewachsen?

Diese Frage habe ich bereits in der Frage beantwortet, als es um meine Eltern ging. Muss ich mich ständig wiederholen?
Meine Eltern waren einfache Leute, die mir und meiner Schwester sehr viel Liebe gaben.
Ich bin sehr einfach aufgewachsen, in einer kleinen Etagenwohnung, in der ich das Zimmer mit meiner Schwester teilen musste. Das konnte manchmal ganz schön nervig sein, aber wir sind gut miteinander ausgekommen.
Viel Zeit habe ich in der Wohnung während meiner Kindheit sowieso nicht zugebracht, ständig war ich draußen, habe mit meinen Freunden gespielt oder Arbeiten erledigt für die ich ein wenig Geld bekam. Ich habe schon früh begonnen, meinen Teil zum Haushaltsgeld beizusteuern. Dabei haben meine Eltern das nie verlangt, aber mein Großvater sagte immer, wenn du etwas erreichen willst im Leben, dann sitz nicht einfach rum, sondern tu etwas. Das habe ich getan.

#aprilsettings18 Tag 25 – Welche Atmosphäre herrscht an deinem Schauplatz? Wie wirkt der Ort der Handlung auf deine Protagonisten?

Das Haus von Isis Just ist ihre Schutzburg. Diese ist ihr heilig, weshalb sie dort niemand Fremden entfängt. Selbst ihr Freund Oliver darf dort nicht übernachten. Eine große Ausnahme ist, dass in DAS GUTACHTEN DES TEUFELS der Freund von Karla, Markus, dort übernachten darf.
Isis‘ Haus ist ein freundlicher Ort, sicher, hell. Es ist schon sehr alt, existiert seit Ende des 19. Jahrhunderts. Im Zweiten Weltkrieg wurde es während der Operation Gomorrha zerstört, aber ihr Großvater baute es wieder auf.
Die Ägyptologin kann sich nicht vorstellen, an einem anderen Ort zu leben. Hier sind die Erinnerungen an ihren Bruder, der vor langer Zeit starb.

#charaktersofseptember Tag 25 – Wofür schämst du dich am meisten, wenn du an die Vergangenheit denkst?

Schämen? Wofür soll ich mich schämen? Ich kann mich nicht erinnern, dass ich irgendwann einmal etwas getan habe, wo ich heute nicht mehr hinterstehen würde.
Das einzige, was ich bereue, ist, dass ich Tausendschön nicht vor einem Umzug bewahren konnte. Das nagt heute noch an mir. Aber schämen tue ich mich für nichts, weil es nichts gibt, was ich schäbiges getan habe.

#Autorenwahnsinn Tag 25 – Was inspiriert dich im Sommer?

Tja, eigentlich genau das gleiche wie im Frühling, Herbst oder Winter. Das kann ein Artikel in der Zeitung oder einer Zeitschrift sein, eine Beobachtung, die ich unterwegs mache – eben alles Mögliche.
Da höre ich, wie jemand einem erzählt, dass er in einem Zug gesessen hat, der mitten auf der Strecke stand und nicht weiterfuhr. Da sagte der Fahrer irgendwann durch: „Ich sehe, der RTW ist nun auch gekommen.“ Einige Fahrgäste sagten, der könne auch gleich zu ihnen kommen, weil sie in der prallen Sonne ständen und es einfach nicht mehr auszuhalten sei in dem Waggon. Fünf Minuten später sagte der Fahrer: „Es wird in etwa zehn Minuten weitergehen, wenn der neue Lokführer aus Bahnhof XYZ gekommen ist.“
Aha, die Fahrgäste wussten nun, dass der Lokführer selbst einen RTW gebraucht hatte. Das ist auch mal was Neues gewesen. Oder dann gibt es den Spruch: „Wir kommen nicht weiter, vor uns steht Zug ABC, der verreckt ist.“
Das sind Sprüche, wo man wunderbare Geschichte draus machen kann, indem man sie sammelt und dann in einer einzigen Geschichte vorkommen lässt.
Man muss immer Augen und Ohren offenhalten, darf nicht mit Scheuklappen durch die Welt gehen. Dann fallen einem auch Dinge auf, die einen inspirieren können. Mir sind schon viele Ideen gekommen, weil ich einfach nur etwas beobachtet habe.
Ob Sommer, Winter, Frühling oder Herbst, egal welche Jahreszeit, Inspiration finde ich immer und überall. Selbst wenn ich auf Arbeit bin oder zu Hause an meinem Schreibtisch sitze, Inspiration finde ich immer und sei es gerade nur ein Artikel, den ich zur Ablenkung lese oder wenn ich meine Fotos aussortiere.