Ein altes Projekt wird wieder hervorgekramt

Der Alpakaroman hatte Vorrang, weshalb ich im letzten Jahr kaum an WIE ALLES BEGANN geschrieben habe. Jetzt ist das Projekt beendet und ich habe IJ1 endlich wieder herausgekramt, damit ich es weiterschreiben und hoffentlich noch in diesem Jahr abschließen kann. Ich musste, um in das Projekt wieder hineinzufinden, den ganzen Rest, den ich vor über einem Jahr geschrieben hatte, abtippen. Damit wusste ich, welche Städte bereits entschlüsselt waren und welche noch kommen werden.

Im aktuellen Kapitel wird eine weitere Stadt entschlüsselt und eine Entführung wird vereitelt.

Wenigstens habe ich die folgenden Kapitelzusammenfassungen bereits geschrieben, sodass ich weiterschreiben kann, ohne mir da noch Gedanken machen zu müssen.

Ich habe noch andere angefangene Projekte, die in der Schublade liegen. Die werden auch irgendwann hervorgekramt werden, um sie zu beenden. Doch erst einmal steht WIE ALLES BEGANN an. Schon viel zu lange habe ich dieses Projekt schleifen lassen, deshalb muss es endlich beendet werden.

Was kommt?

Ich bin jemand, der zig Ideen hat, einige davon trage ich seit Jahren im Kopf mit mir herum. Selten gibt es eine Idee, die ich sofort in die Tat umsetze und einen Roman drausmache.Beim Alpakaroman und beim aktuellen Weihnachtsroman war es anders. Da habe ich aktiv nach einer Handlung gesucht und habe dann gleich begonnen.Während ich noch am Alpakaroman schrieb, sagte ich einmal, ich würde danach an einem Elefantenroman schreiben. Das wird nun nicht passieren, sondern ein anderes Projekt wird Vorrang haben, das mir schon seit einigen Jahren im Kopf herumschwirrt und seit Anfang des Jahres immer mehr Gestalt annimmt. Deshalb habe ich mich dazu entschieden, genau diesen Roman als nächstes zu schreiben, wenn ich mit dem Wehnachtsroman fertig bin.Daneben wird natürlich noch an WIE ALLES BEGANN weitergeschrieben, den ich endlich beenden will. Ich habe nun alles abgetippt und bin wieder auf dem neuesten Stand. Weiß, wie die Städte heißen, die enträtselt werden müssen. Alles ist durchgeplant. Ich kann schreiben, schreiben, schreiben – wenn mir nichts dazwischen kommt.Was dann kommt? Der nächste Isis Just-Thriller. Ich weiß auch schon, worum es gehen wird, wieder das alte Ägypten

Bilanz des #NaNoWriMo2020

Der November ist vorbei und damit auch der NaNoWriMo. Zeit, ein Resümee zu ziehen.
Die 50.000 Wörter hatte ich zehn Tage vor Ende des Monats erreicht. Die Frage war nur, wie viel ich bis zum 30. noch schaffen würde.
Es sind genau 66.649 Wörter geworden. Das ist recht ordentlich, wenn ich bedenke, dass ich in den letzten beiden Jahren nicht einmal annähernd die 50.000 erreicht habe.
Vor einigen Jahren sah das noch viel besser aus. Da habe ich mehr als 70.000 Wörter geschrieben. Eine Menge, die ich heute nicht einmal in einem guten Monat erreiche.
Mit dem ALPAKAROMAN bin ich nicht fertig geworden, wie ich es prophezeit habe, aber das ist gar nicht so schlimm. Bis Mitte des Monats will ich das allerdings hinter mich gebracht haben. Ich hin zuversichtlich, dass ich es schaffen werde.
Bei SCHIFFSTOD hänge ich ein wenig und bei WIE ALLES BEGANN habe ich fast alles abgetippt, dass ich bald wieder weiterschreiben kann. Die entschlüsselten Städtenamen müssen noch notiert werden und schon kann es weitergehen. Ich muss nur noch Ideen für die verbliebenen Namen haben, aber da wird mir schon etwas einfallen.

Endspurt beim #NaNoWriMo2020

Der Monat November nähert sich seinem Ende und damit auch der diesjährige NaNoWriMo.
Ich bin sehr zufrieden mit meiner bisherigen Leistung. Die 50.000 Wörter-Marke ist geknackt. Die 60.000er Marke habe ich ebenfalls überschritten.
Nun folgt als letzter Schritt und Kür die Beendigung Alpakaromans. Das werde ich leider nicht bis Montagabend schaffen, so sehr ich es auch eingeplant habe. An manchen Stellen hakt es. Deshalb bin ih leider noch nicht so wit, wie ich erfhofft habe, aber zwei von den vier Ereignissen sind schon einmal geschafft. Die anderen beiden folgen noch. Das eine steht kurz vor der Tür.
SCHIFFSTOD verläuft auch nicht so, wie ich es mir gedacht habe. Es hängt ein wenig, aber noch steht es nicht an erster Stelle, da ist erst einmal noch der ALPAKAROMAN. Sobald dieser fertig ist, wird allerdings SCHIFFSTOD an dessen Stelle treten.
Mit dem Isis Just-Thriller WIE ALLES BEGANN nähere ich mich langsam der Stelle, wo ich vor längerer Zeit aufgehört habe zu schreiben. Die erste Stadt ist bereits entschlüsselt. Ich habe es mir notiert, damit ich es nicht wieder vergesse. Alles ein wenig schwierig, aber ich schaffe das schon.
Der diesjährige NaNoWriMo erinnert von der Anzahl an Wörtern an vergangene Zeiten, aks ich noch jede Menge geschrieben habe und zwischen den einzelnen Projekten hin und her gesprungen bin.

#NaNoWriMo2020 – Weiter, immer weiter

Die Hälfte des Monats November ist rum. Wie steht es mit dem NaNoWriMo? Habe ich mindestens die Hälfte an Wörtern schon geschrieben? Ja, ich habe mehr als 25.000 Wörter geschrieben. Diesen Wert erreichte ich am 13. November. Aktuell liege ich liege ich gar nicht mehr so weit entfernt, um die 50.000 Wörter zu schaffen. Ich bin gut dabei und es freut mich, wie weit ich bisher vorangekommen bin.
Mit dem ALPAKAROMAN bin ich zwar immer noch nicht fertig, aber eine wichtige Klippe ist umschifft. Diese Szene hat mir in den letzten Tagen ein paar Schwierigkeiten bereitet, aber ich habe sie beendet und kann mich nun dem weiteren Handkungsverlauf widmen.
WIE ALLES BEGANN tippe ich auch noch ab, aber nie mehr als zwei Seiten. Das sind 900 Wörter. Damit verfälsche ich den NaNoWriMo nicht, denn ich will das Projekt im Dezember wieder aufnehmen. Da ich mich aber nicht mehr an alle Details aus den Kapiteln davor erinnern kann, muss ich es eben abtippen.
Ein Problem bereitet mir SCHIFFSTOD. Zwar habe ich inzwischen einen Bauplan gefunden, aber mit der Handlung hakt es etwas. Zwar war immer klar, dass der Alpakaroman Priorität hat, aber dennoch ist es blöd, denn ich wollte damit auch ein gutes Stück vorankommen. Aber ich hätte nicht gedacht, dass es sich so zieht.

Planung ist immer alles

Zwar sind es noch acht Tage bis der Monat November beginnt und damit der NaNoWriMo, in dem man möglichst 50.000 Wörter bei einem Projekt schreibt, das man sich vorgenommen hat.
Ich bin nun am überlegen, welches Projekt es werden wird. Natürlich könnte ich WIE ALLES BEGANN nehmen, denn das muss ich endlich einmal beenden, arbeite schon viel zu lange daran. Aber wenn ich das mache, werde ich nicht auf die 50.000 Wörter kommen, das weiß ich schon jetzt. Also doch lieber der ALPAKAROMAN oder SCHIFFSTOD? Ersteren würde ich gerne beenden und letzteren weiter vorantreiben, bevor noch jemand anderes auf dieselbe Idee kommt wie ich.
Ich könnte natürlich mit dem einen Roman beginnen und wenn ich mit ihm fertig bin, wende ich mich dem nächsten zu. Das würde heißen, ich schreibe erst am ALPAKAROMAN und dann an SCHIFFSTOD.
Will ich es so machen? Anderes wird mir nicht übrigbleiben, oder ich schreibe an beiden Projekten gleichzeitig. Das wäre natürlich die weitaus bessere Idee.
Wenn ich bei dem einen Projekt nicht weiter weiß, dann widme ich ich dem anderen und immer so weiter bis ich dann die 50.000 Wörter erreicht haben sollte.

Werbung oder nicht? Aber wie?

Wenn man erfolgreich etwas verkaufen will, muss man dafür Werbung machen. Natürlich gibt es Produkte, bei denen braucht man es nicht, die gehen weg wie warme Semmeln, ohne dass jemals dafür geworben wird. – Ich spreche jetzt nicht von Toilettenpapier.
Aber wenn man wirklich ebooks verkaufen will, dann läuft das nun einmal nicht über Mundpropaganda. Jedenfalls nicht zu Anfang. Da muss man kräftig die Werbetrommel rühren bis es sich irgendwann verselbständigt. Doch auch danach sollte man nicht ruhen.
Doch wie und wo macht man Werbung? Wo erreicht man die meisten Leute? Eine Anzeige bei Facebook aufgeben? Manchen hilft es, aber wenn ich ehrlich bin, würde ich es nicht machen. Warum nicht? Wenn ich selbst mir solche Anzeigen nicht ansehe, warum sollten es andere tun? Ich interessiere mich grundsätzlich nicht für Anzeigen, die mir Facebook aufzwingt. Wenn ich nicht selbst mir so etwas ansehe, werden es höchstwahrscheinlich zwei Drittel auch nicht tun. Und wie viele von dem einen Drittel sich dann auch das ebook wirklich kaufen, weiß ich auch nicht. Da ich nicht weiß, ob sich die Investion in die Werbung lohnt, kann ich es auch bleiben lassen.
Aber ich kann auch über Facebook werben, einfach immer einen Beitrag posten, was ich doch alles geschrieben habe. Es gibt auch Gruppen, wo man Werbung für seine Bücher machen kann. Da frage ich mich allerdings, wer das außer den Gruppenmitgliedern liest und ob es was bringt.
Auf Twitter und Tumblr kann man natürlich auch Werbung machen. Interessant dürfte hierbei sein, welche Uhrzeit denn am besten ist. Ich habe festgestellt, dass früh morgens gar nicht verkehrt ist, dann war es aber wieder anders. Also keine Ahnung. Jedenfalls ist morgens und abends gar nicht so verkehrt. Nur wenn der Tatort läuft, sollte man es vielleicht nicht machen. Und vielleicht beim Fußball. Da ist kaum jemand interessiert.
Und als allerletzte Möglichkeit gibt es immer noch Instagram. Ich muss zugeben, dass ich dort bisher kaum Werbung gemacht habe und das letzte Mal ewig her ist. Ich sollte es mal tun. Denn das scheint momentan der einzige Weg zu sein, wo man eine Menge Leute erreichen kann.

Wie lang darf es sein?

Will man bei Neobooks ein Buch hochladen, so darf dort ein Kapitel nicht mehr als 34.000 Wörter enthalten. Nun mal ehrlich, wer schreibt denn Kapitel, die so furchtbar lang sind? Tja, da muss ich mich jetzt ganz verschämt melden, denn ich habe bei KOLGOMOROW tatsächlich mehrere Kapitel, die mehr als 30.000 Wörter umfassen. Ja, sehr lang, wie ich später beim Abtippen gemerkt habe. Die werde ich noch kürzen müssen. Ist insofern auch kein Problem, da bereit durch Sternchen neue Szenen abgegrenzt wurden. Da mache ich jetzt einfach neue Kapitel draus.
Aber das klärt natürlich nicht die Frage aus der Überschrift, wie lang ein Kapitel sein darf. Ich habe mir das Ziel gesetzt, dass ein Kapitel mindestens 1.000 Wörter hat und 10.000 Wörter nicht überschreiten sollte. Letzteres klappt leider nicht immer. Ersteres z. T. auch nicht. Woran es liegt? Tja, manchmal kann man ein Kapitel nicht einfach mitten in der Handlung unterbrechen. So geschieht es bei WIE ALLES BEGANN. Pro Ausflug ein Kapitel. Das geht dann eben unter 10.000 Wörter. Solange es nicht die 30.000 Wörter-Marke überholt, ist es ganz in Ordnung.
Ich persönlich mag selbst keine sehr langen Kapitel, die nicht zum Ende kommen. Allerdings mag ich auch keine zu kurzen Kapitel, die auf eine Buchseite passen. Für die Handlung ist es natürlich manchmal nötig und wieso mehr schreiben, als unbedingt förderlich ist? Ja, das ist so eine Sache.
Doch wie sieht nun das ideale Kapitel aus? Wie lang darf es sein? Ellenlang oder ganz kurz?
Sollte man Kapitel einfach irgendwo durchtrennen, weil sie zu lang geworden sind? Wenn man eh Sternchen drin hat, dann sollte es machbar sein. Ansonsten könnte man es nur machen, um den Spannungsbogen zu erhöhen.
Doch wenn möglich, sollte man keine Kapitel durchtrennen. Da geht immer irgendwas verloren.

Rette, bevor alles weg ist

Das Schlimmste, was einem Schriftsteller passieren kann, der digital, also mit einem Computer, arbeitet: Seine Daten sind nicht mehr aufrufbar und ein Backup wurde vor ewigen Zeiten gemacht.
Ich weiß nicht, ob ich es an dieser Stelle schon einmal erzählt habe, aber vor acht Jahren, als ich bei den letzten Kapiteln von DIE ROLLEN DES SETH schrieb, gab mein Computer seinen Geist auf. Die letzte Sicherung der Daten war lange her, mir fehlten fast drei Kapitel, die unwiderbringlich verloren gegangen waren.
Ich war erst einmal so fertig, daß ich eine zeitlang keinen einzigen Satz an diesem Roman geschrieben habe. Und als ich anfing, da widmete ich mich den letzten Kapiteln, schrieb diese, aber alles mit der Hand.
Seitdem habe ich aus diesem Super-GAU nicht wirklich dazugelernt, denn Backups mache ich immer noch sehr unregelmäßig und das, obwohl mein neuer Computer mindestens einmal im Jahr einen blauen Bildschirm zeigt oder sich komplett aufhängt. Letzteres geschieht alle paar Monate. Dann sind noch alle Daten da, aber wenn ich zuvor nicht gespeichert habe, ist da alles weg, was ich in den Minuten vor dem GAU geschrieben habe.
Eigentlich müsste ich es doch besser wissen und immer schön Sicherungen von meinen Projekten machen, aber auch ein USB-Stick kann kaputt gehen oder die Datei lässt sich nicht mehr öffnen, ist mir bereits passiert. Auch keine schöne Sache, vor allem wenn man unterwegs daran arbeiten wollte und es leider nicht möglich war.
Vielleicht schreibe ich deshalb lieber mit der Hand, auch wenn es länger dauert, aber diese Daten können nur verschwinden, wenn sie in Berührung mit Wasser kommen, denn dann verschwimmt alles in einen blauen Einheitsbrei. Ist mir bisher nur mit Ideen passiert und das war schon ärgerlich genug. Ach nein, es gibt ja noch die verwässerten Tintenpatronen von Pelikan/Kreuzer. Da verblasst alles so, dass man es am Ende kaum noch lesen kann – außer man benutzt einen Kreuzer-Füller. Da hat man das Problem weniger.
Wie man es auch macht, nichts hilft wirklich. Am besten sichert man es mindestens auf drei verschiedenen Datenträgern. Dass die alle gleichzeitig kaputt gehen, dürfte relativ unwahrscheinlich sein, außer man hat sie neben einen starken Magneten gelegt. Dann ist natürlich alles futsch. Aber wer macht so was?

Tropische Tage und Nächte sind zum Schreiben eine Qual

Seit einer Woche hat die Hitze uns im Griff. Mehr als dreißig Grad werden gemessen und selbst nachts kühlt es nicht unter zwanzig Grad herab. Tropische Tage sind schon nicht zu ertragen, aber tropische Nächte – wenn es nachts nicht unter zwanzig Grad ist – sind noch schlimmer.
Das ist genau das Problem, was ich momentan habe – tropische Nächte. Wie soll ich an meinen Projekten weiterschreiben, wenn ich die ganze Zeit nur dabei bin, mir den Schweiß von der Stirn zu wischen? Auf meinem Stuhl kann ich mich nicht anlehnen, weil mein Rücken sonst auch völlig durchnässt wird. Wenn ich mich aber nicht anlehne, bekomme ich spätestens nach einer halben Stunde Rückenschmerzen. Und irgendeine andere Position kann ich am Schreibtisch auch nicht einnehmen, weil ich sonst nicht schreiben kann.
Also bleibt mir nur die halbe Stunde, in der ich schreiben kann, falls ich mich bei der tropischen Hitze denn auf meine Projekte konzentrieren kann. Mit einer Hand zu schreiben, ist nicht gut, denn mit der anderen muss ich mir Luft zufächern. So kommt in der kurzen Zeit nicht viel bei rum.
Natürlich könnte ich jetzt in den Keller gehen, denn da ist es angenehm kühl. Nur ehrlich gesagt habe ich ich keine Lust, nachts durch das Treppenhaus wieder nach oben in die Wohnung zu gehen. Nein, ich finde es nicht gruselig, es ist mir nur einfach zu blöd, dass mich irgendwelche Nachbarn dabei beobachten und ich weiß nicht was denken. Genau deshalb mache ich das nicht. Aber vielleicht sollte ich mir das doch noch überlegen, aber jetzt kühlt es glücklicherweise etwas ab. In den nächsten Tagen ist es tagsüber unter dreißig Grad warm und nachts gibt es auch keine tropischen Nächte mehr. Da sollte ich es doch schaffen, mich wieder besser auf meine Projekte konzentrieren zu können.
Es kann einen fuchsig machen, wenn man etwas schreiben will und sich kaum darauf konzentrieren kann. Denn man hat auch Abgabetermine und kann dann nicht eben mal so alles schleifen lassen. Aber das Wetter interessiert sich leider nicht dafür.