#aaachallenge Tag 23 – Wer ist dein schriftstellerisches Vorbild?

Ein richtiges Vorbild habe ich nicht. Im weitesten Sinne kann man Victor Hugo und Volker Kutscher als meine schriftstellerischen Vorbilder sehen. Warum? Weil ich mag, wie sie schreiben. Victor Hugo gelingt es, viele Dinge einfach nur zu beschreiben und es doch nicht langweilig werden zu lassen.
Bei Volker Kutscher mag ich den Beginn der Gereon Rath-Reihe. Seit „Luna Park“ gefallen mir die Bücher nicht mehr, aber das ändert nichts daran, dass sie gut und flüssig erzählt sind.
Als Vorbilder dienen sie mir, weil die Werke von beiden Autoren verfilmt worden sind. Zwar nicht detailgetreu, aber sie wurden verfilmt. Das muss ich erst einmal schaffen.

#nanowrimoinch2018 Tag 23 – Wie hast du dich für den NaNoWriMo vorbereitet?

Eigentlich gar nicht, wenn man davon absieht, dass ich mir jede Menge Tintenpatronen zurechtgelegt habe, weil ich die brauchen werde.
Ich habe meine Kapitelzusammenfassungen bereits vor einigen Monaten geschrieben, deshalb muss ich das nicht mehr machen. Die Informationen, die ich zum Schreiben von WIE ALLES BEGANN brauche, habe ich mich auch besorgt.
Es lag alles bereit, sodass es losgehen konnte.

#ZeilentanzChallenge Tag 23 – Gegenstand für deinen Prota – Nenne einen Gegenstand, der typisch für deinen Protagonisten ist!

Ein Digital-Camcorder und ein Notizbuch. Das sind zwei Gegenstände, aber mit denen ist Isis Just in Ägypten überall unterwegs.
In ihren späteren Abenteuern ist es auch ein Notizbuch, das sie immer bei sich trägt. Dort kann sie ihre Ideen und Gedanken niederschreiben, wenn sie etwas herauszufinden versucht.

#charaktersofseptember2018 Tag 23 – Bei welcher Gelegenheit hast du an dir selbst gezweifelt?

Als ich auf der Suche nach den Sachen war, die Heinrich Kalditz in Moskau gefunden hat, war ich auf den Schatz Iwan des Schrecklichen gekommen. Leider stellte dann Mona fest, dass dieser im Kreml ausgestellt werden würde. Ich habe an mir selbst gezweifelt, denn meine schöne Theorie war dahin. Ich dachte wirklich, ich hätte mich geirrt.

#LovemyVillain Tag 23 – Kontrolle – Bist du Kontrollfreak oder lässt du die Dinge auf dich zukommen?

Man kann keine Firma leiten, wenn man alles auf sich zukommen lässt. Würde hier Schlendrian herrschen, wäre ich längst pleite oder besser ausgedrückt, diese meine Firma hätte nie existiert, weil ich es einfach nicht geschafft hätte sie aufzubauen. In den Tag hineinzuleben mögen Kinder vielleicht oder Rentner, die keine Ziele mehr haben, aber ich kann mir das nicht leisten.
Wer nun glaubt, ich sei ein Kontrollfreak, den muss ich leider enttäuschen. Ich halte gerne das Heft in der Hand und wenn Teil Sowieso heute fertig werden muss, dann wird es fertig, aber auf die Sekunde genau muss das nicht sein. Man muss seinen Mitarbeitern trauen können. Also hält man sie an der langen Leine und lässt sie machen, damit sie nicht das Gefühl haben, sie würden in einem Käfig aus lauter Zeitangaben stecken.
Wenn ich eines weiß, dann wie zufriedene Mitarbeiter aussehen und es auch bleiben.

#aprilsettings18 Tag 23 – Arbeitest du alle Schauplätze gleich stark aus oder nur jene, die häufiger bzw. wiederholt vorkommen?

Meistens arbeite ich die Schauplätze stärker aus, die gerade wichtig für die Handlung sind. Orte hingegen, die immer wiederkommen, werden zwar beschrieben, aber ich beschreibe da nicht besonders viel. Das Haus von Isis Just, die Küche, das Wohnzimmer, der Empfangsraum oder ihr Zimmer selbst existieren. Zwar beschreibe ich etwas, aber hauptsächlich geht es um die Handlung und nicht, welche Farbe die Küchenschränke haben oder wie viele Bücher im Wohnzimmer stehen.
Das kann man alles beschreiben, wenn eine der Figuren einen Schauplatz betritt, an dem sie zuvor nicht gewesen ist. Dann nimmt sie jede Menge von der Umgebung auf, aber nicht, wenn sie sich in ihrem eigenen Haus aufhält. Dort kann man ein wenig beschreiben und fertig. Ich bin sowieso nicht der Freund von ausführlichen Beschreibungen. So was langweilt den Leser nur, aber man darf auch nicht zu wenig beschreiben, sonst kann der Leser sich kein Bild von der Umgebung oder dem Raum machen. Es ist eins schwieriger Grad, es genau richtig zu machen.

#OktoberGeheimnisse Tag 23 – Wenn du dir etwas von deinem Autor wünschen könntest, was wäre das?

Was wünsche ich mir? Na, was wohl! Das habe ich in den letzten Tagen immer wieder in meinen Artikeln erwähnt. Ich will, dass mein Freund Oliver endlich in den Wind geschossen wird und ich ihn nicht mehr sehen muss. Das ist nicht mehr der Typ, den ich gut fand. Weg mit ihm.
Wünsche ich mir noch etwas? Mal wieder ein Abenteuer, was mit meinem Studienfach zu tun hat. Ich will wieder irgendetwas hinterherjagen, was mit dem alten Ägypten zu tun hat. Geht das, Helen? Also das ist ein großer Wunsch von mir, da nehme ich das mit Oliver auch zurück, aber das alte Ägypten muss sein.

#Autorenwahnsinn Tag 23 – Entspannung nach dem Schreiben

Brauche ich tatsächlich eine Entspannung nach dem Schreiben? Da ich meist abends schreibe, vom Wochenende einmal abgesehen, gehe ich nach dem Schreiben ins Bett und schlafe. Das klappt übrigens sehr gut, auch wenn es immer heißt, Computerbildschirme würden einen wach machen. Bei mir gilt das nicht. Liegt vielleicht auch daran, dass der Bildschirm immer auf den dunkelsten Punkt eingestellt ist.
Schreiben selbst ist für mich Entspannung, weshalb ich nach dem Schreiben keine brauche, außer ich stecke gerade in einer Szene fest, wo ich nicht weiterkomme. Aber dann schreibe ich meist an einer anderen Stelle weiter oder ich beschäftige mich kurz mit etwas anderem. Sei es ein anderes Projekt oder ich sehe mir an, welche Punkte ich bei meinem Bullet Journal abhaken kann. (Kann mir jemand mal verraten, warum ich immer Bulette schreiben will?)
Man sieht also, Schreiben ist für mich Entspannung, selbst wenn ich anfangs überhaupt keine Lust dazu habe etwas zu schreiben, bin ich später froh, es doch getan zu haben. Denn ich bin wieder ruhig und ausgeglichen.