Wie ist der JuNoWriMo gelaufen? -Eine Bilanz

Der Juni ist vorbei und damit auch der JuNoWriMo. Ich bin erledigt, wie ich zugeben muss, denn im vergangenen Monat hatte ich manchmal nur sehr wenig Zeit, um mein Minimum von 2.000 Wörtern zu erreichen. Das ist mir nicht an allen Tagen gelungen. An einem habe ich sogar weniger als neunhundert Wörter geschrieben, aber da ging wirklich nicht mehr.
An insgesamt dreizehn Tagen habe ich weniger als 2.000 Wörter geschrieben. Hat anfangs auch gedauert bis ich die Marke erreicht und überschritten hatte. In den vergangen Schreibmonaten habe ich nie so lange gebraucht, auch nicht so oft weniger als 2.000 Wörter geschrieben. Aber wenn man eben anderweitig so viel zu tun hat, ist man froh, wenn man überhaupt etwas zu Papier bringt. Und darum geht es eigentlich. Man schreibt so viel, wie es einem möglich ist, aber man schreibt. Es geht nicht darum neue Rekorde aufzustellen, sich selbst zu übertrumpfen, sondern einfach bei seinem Projekt weiterzukommen. Was ist das auch, wenn man bei jedem besonderen Schreibmonat versucht, mehr als das letzte Mal zu schreiben. Irgendwann wird man sich vier Wochen frei nehmen müssen, um sich steigern zu können und mehr Wörter als im Schreibmonat zuvor abzuliefern.
Nein, man sollte realistisch an die Sache herangehen und eben dann schreiben, wenn es einem möglich ist. Man sollte sich nicht zu viel stressen, denn dadurch wird man eher das Gegenteil von dem erreichen, was man eigentlich vorhatte. Schlimmstenfalls entsteht dadurch eine Schreibblockade und man bringt überhaupt nichts mehr zu Papier. Dann hat man genau das Gegenteil von dem erreicht, was man eigentlich vorhatte.
Deshalb sollte man eben nur so viel schreiben, wie es einem möglich ist, sich nicht unter Druck setzen.
Das ist das Wichtigste, wenn man am JuNoWriMo oder am jährlich stattfindenden NaNoWriMo teilnimmt.
Ach ja, ich habe die 60.000 Wörter nicht ganz erreicht. Es sind genau 59.546 Wörter geworden. Im April waren es übrigens 59.137 Wörter. Tatsächlich mehr als vierhundert Wörter weniger. Da habe ich im Juni mehr geschafft, als ich selbst gedacht habe. So kann man sich täuschen und das, wo ich an einem Tag weniger als neunhundert Wörter geschrieben habe.
Wie man sieht. Man sollte sich nicht immer an Zahlen hängen, denn das bringt nichts. Vielmehr kann man am Ende vergleichen und sich dann freuen, wie viel man doch geschafft hat. Ob es nun mehr gewesen sind, als bei einem Schreibmonat davor, ist völlig unerheblich. Hauptsache, man hat überhaupt geschrieben. Denn das Schwierigste ist, etwas auf Papier zu bringen.
Natürlich kann man es auch direkt ins Schreibprogramm auf dem Computer tippen. Das mit dem Papier klang nur irgendwie schöner.

Der halbe Monat ist rum – Wie läuft es mit dem JuNoWriMo?

Heute ist bereits der 17., also ist es etwas mehr als die Hälfte.
Wie ist der JuNoWriMo in der ersten Monatshälfte für mich gelaufen.
Im Gegensatz zum April hat es jetzt im Juni weitaus länger gedauert bis ich die 2.000-Wörter-Marke erreicht habe. Von den bisher sechzehn Tagen habe ich an acht weniger als 2.000 Wörter geschrieben. Schlimm ist das nicht, aber wenn man sich ein Ziel gesteckt hat, möchte man das auch gerne erreichen und nicht verfehlen.
Knapp 10.000 Wörter habe ich bisher diesen Monat an IJ7 geschrieben. Ein guter Wert, wenn es auch mehr hätte sein können. Aber manchmal kommt man eben nicht dazu so viel zu schreiben, wie man es gerne getan hätte. Dann gibt es wiederum Tage, wo ich über tausend Wörter schreibe.
Meist habe ich eben nicht so viel Zeit, wie ich es mir wünschen würde, um an IJ7 schreiben zu können. Deshalb stelle ich mir bereits die bange Frage, ob ich es schaffen werde das Projekt Ende Juli zu beenden. Wenn ich mich ranhalte, werde ich es gewiss schaffen, nur weiß ich bereits jetzt, dass mir da noch ein paar Sachen dazwischen kommen werden. Man kann einfach nicht so arbeiten, wie man es sich wünscht.
Dennoch bin ich guten Mutes, dass ich diesen Monat noch einiges schaffen werde. Bei meinen ganzen Projekten an denen ich gerade schreibe, habe ich in den letzten sechzehn Tagen mehr als 31.000 Wörter geschrieben. Weniger als es im April gewesen ist, aber was nicht ist, kann noch werden.