Wie viel muss beschrieben sein?

Wenn ich die Umgebung beschreibe, ist das nie besonders viel. Zwar schreibe ich grob, wie es drum herum aussieht, aber ich gehe nicht ins allerkleinste Detail. Warum sollte ich auch? Ich selbst bin immer furchtbar gelangweilt von solchen Szenen, wenn ich das lese. Oft blättere ich dann auch einfach weiter. Aber es gibt Leser, die wollen gerade, dass die Umgebung derart detailreich beschrieben wird, dass alles andere in den Hintergrund tritt.
Kann das förderlich für die Handlung sein? Ich denke nicht, denn es lenkt doch viel zu sehr ab. Man kann ein wenig die Umgebung einbeziehen, wenn beispielsweise die Hauptfigur durch ein bestimmtes Gebiet schleicht oder sich dort ein Hinweis für den Leser versteckt. Ansonsten aber sollte man die Umgebung so sparsam wie möglich beschreiben.
Was interessiert es, ob dort nun Chrysanthemen, Tulpen, Rosen oder Margariten wachsen? Reicht dafür nicht aus, dass man nur auf die Blütenfarbe eingeht? Wenn es nun um den Geruch der Blume geht, ist es natürlich wichtig, um was es sich nun handelt. Dann einfach nur blaue Blüten zu schreiben, ist für den Leser ziemlich unbefriedigend und er muss sich fragen, ob der Autor keine Ahnung von Pflanzen hat. Selbst wenn man eine Tulpe nicht von einer Orchidee unterscheiden kann, sollte man das in seinem Roman schon machen. Dafür gibt es Blumenbücher, aus denen kann man die Informationen ziehen, die man braucht.
Es gibt natürlich Grenzen, was man beschreiben sollte und was nicht. Schreibe ich jetzt nur von Holzhäusern, die sich Grundstück an Grundstück reihen, oder beschreibe ich auch, welche Farbe sie haben und wie sie aussehen? Hier kann ich es sehr schlicht lassen und spreche nur von Holzhäusern, die alle weiß gestrichen sind. Allerdings kann ich auch schreiben, dass es sich um dreistöckige Häuser handelt, die eine überdachte Veranda haben.
Man muss seine Umgebung beschreiben, aber man sollte nicht bis ins kleinste Detail gehen. Das bringt nichts und ermüdet nur den Leser.

Wie viel Beschreibung ist genug?

Bei WIE ALLES BEGANN frage ich mich seit Monaten, ob ich manche Szenen nicht einfach streiche, weil sie einfach nur ermüdend wirken. Da ist das Kapitel, das im Flugzeug spielt, dazu kommen noch ein paar andere Szenen, die nicht wirklich spannend wirken.
Ich habe sie bereits gekürzt, aber manchmal frage ich mich, ob sie nicht ganz gestrichen werden sollen. Warte ich die Testleser ab, vielleicht finden die es nicht ganz so schlimm.
Als ich mit diesem Projekt begann, habe ich Isis Just jede Sehenswürdigkeit kurz vorstellen lassen. Genau da liegt nun das Problem: Ist das nicht zu langweilig?
Wie eine Art Reiseführer liest Isis Just ihren Freundinnen etwas über den Luxor-Tempel, das Tal der Könige, Abu Simbel oder anderen Sehenswürdigkeiten vor. Es geht darum, durch wen die Sehenswürdigekeit erbaut wurde und so weiter und so fort. Das kann langweilig sein, weshalb ich mich bemühe, es so kurz wie möglich zu halten. Ob das nun auch kurz genug ist, kann ich nicht sagen. Ich will es ehrlich gesagt nicht rausnehmen, denn Mona und Karla nervt das sehr, deshalb muss Isis was sagen, aber übertreiben darf ich dabei nicht. Denn der Leser will sich nicht langweilen.
Das ist ein schwieriges Unterfangen, weshalb ich immer da sitze und mich frage, ob das nun genug oder schon zu viel ist.

Begehe keinen Fehler zweimal…

Man darf Fehler machen, aber man sollte diese Fehler nie mehr als einmal begehen. Und wenn man es doch tut? Dann hat man auf die Stimmen der anderen nicht gehört, die Kritiker reden lassen, was sie wollen, weil man von sich dermaßen überzeugt ist, dass man resistent gegen jede gute gemeinte Kritik ist.
Denn Kritik ist auch nicht gleich Kritik. Es gibt gute und es gibt schlechte. Die schlechten sehen so aus: „Hat mir nicht gefallen. Zu langweilig.“ oder „Zu viel Streit.“, aber auch „Ganz toll! Mehr davon!“ Bei der ersten Kritik hört man nur, es sei zu langweilig. An welchen Stellen?, möchte man da fragen. Die zweite Kritik ist genauso allgemein, man erfährt aber, das etwas Bestimmtes nervt. Allerdings weiß man nun nicht, ob es an allen Stellen so ist oder nicht? Außerdem sind diese Streitereien vielleicht beabsichtigt gewesen und der Leser hat das nicht mitbekommen.
Positive Kritik ist natürlich immer schön, genauso wie ein Lob. Wenn es aber nur aus Sätzen besteht wie den beiden, die ich oben aufgeführt habe, bringt einen das auch nicht wirklich weiter.
Denn so kann man keine Fehler vermeiden, wenn einem nicht gesagt wird, was man falsch gemacht hat. Genauso wenig bringt man in Erfahrung, was man richtig gemacht hat.
Deshalb begeht man Fehler ein zweites Mal, obwohl man das besser nicht tun sollte.

#aprilsettings18 Tag 24 – Wie sehr gehst du bei der Ausstattung eines Raums ins Detail der der Beschreibung? Nur das, was für die Handlung wichtig ist, oder schaffst du Atmosphäre für den Leser, damit er sich besser in die Szene einfühlt?

Wie ich bereits gestern sagte, arbeite ich einen Raum nicht besonders stark aus, wenn die Charaktere oder der Protagonist dort einfach nur sitzt. Wenn er mal aufsteht oder herumgeht, ist das ein Grund, um etwas ausführlicher zu berichten, wie es in dem Raum aussieht, aber aus welchem Material der Tisch besteht, schreibe ich nicht.
Was wichtig ist, erwähne ich, aber was mir als überflüssig erscheint, lasse ich weg. Ob die Sonne ins Zimmer scheint, finde ich nicht sonderlich interessant und ich will den Leser auch nicht langweilen. Es ist wichtig, dass man nicht zu viele Details erwähnt. Ich selbst mag so was auch nicht, aber wenn nur minimal beschrieben wird, ist es mir bei bestimmten Dingen auch egal. Ich selbst will auch nicht seitenlange Beschreibungen eines Raumes lesen oder wie es dort riecht oder wie die Sonne sich im Glas einer Vitrine spiegelt.

Wenn der Erwin plötzlich Alfred heißt…

Die Testleser, die Fehler in den Manuskripten kurz vor Druck finden, worüber ich letzte Woche berichtet habe, war nur ein Aprilscherz. Manchmal wünschte ich mir allerdings, dass es diese speziellen Testleser gäbe, denn es gibt Romane, wo Fehler sehr häufig vorkommen.
In einem Roman, den ich kürzlich gelesen habe, kamen einige Tippfehler vor. Wie viele, kann ich nicht sagen, denn ich führe keine Strichliste. Das war allerdings noch nicht alles. Auf einmal trug der britische Premierminister nicht den Namen David Cameron, sondern war mit dem Regisseur James Cameron verwechselt worden. Zwei völlig verschiedene Personen, die überhaupt nichts miteinander zu tun haben. Wie dieser Fehler entstehen konnte, weiß ich nicht. Vor allem kann ich mir nicht erklären, dass niemandem dieser Fehler aufgefallen ist. Mir ist es sofort ins Auge gesprungen. Da hätte doch wenigstens dem Lektor auffallen müssen, oder nicht?
Aber es kommt auch recht häufig vor, dass Personen der Handlung verwechselt werden. Auf einmal ist es Person A, die das macht, was eigentlich Person B getan hatte. Als Leser ist man in diesem Augenblick verwirrt, weiß nicht, was auf einmal los ist. Dem aufmerksamen Leser geht es jedenfalls so. Ich lese recht schnell, aber so was fällt mir sofort auf.
Wird dann in der Dankesrede darauf aufmerksam gemacht, dass man jemanden hätte, der auf Tippfehler und Ähnliches achtet, dann achte ich zwar nicht mehr als sonst auf so etwas, aber wenn es einen Fehler gibt, dann empfinde ich so etwas wie Schadenfreude. Denn da hat der allerletzte Leser vor dem Druck doch nicht so gut gearbeitet, wie angenommen. Deshalb sollte man vorsichtig sein, so etwas in seiner Dankesrede überhaupt zu erwähnen.
Meiner Meinung nach haben diese Fehler zugenommen. Die Tippfehler sowieso, aber auch das in der Handlung etwas vertauscht wird. Einem Franz Kafka ist dies auch passiert, aber das heißt noch lange nicht, dass man es genauso halten kann.
Da sollte man wirklich aufpassen.
Wenn jemandem wie mir so ein Lapsus passiert, ist das zwar auch nicht entschuldbar, aber ich habe auch keinen großen Verlag hinter mir stehen, wo man eigentlich die Möglichkeiten haben müsste, diese Fehler nicht bis in den Druck kommen zu lassen. Das es passiert, sieht man unter anderem in den Romanen „Der Nostradamus-Coup“, „Hell-Go-Land“ und der eine Tippfehler in „Krone des Schicksals“.

Vier Wochen Schreiben – Tag 26

Heutiges Thema: Welche Erfolge von Buchautoren kannst du nicht nachvollziehen?
Vor ein paar Tagen habe ich den neuen Roman „Das Paket“ von Sebastian Fitzek bekommen. Ein paar Seiten habe ich bereits gelesen und ich muss sagen, dass es mich genauso wenig vom Hocker reißt wie die Vorgänger, die ich bereits gelesen habe. Ich habe nicht alle Romane von Sebastian Fitzek gelesen, aber die ich bisher gelesen habe konnten mich alle nicht wirklich überzeugen. „Noah“ ist eine Ausnahme, aber wirklich überragend finde ich auch diesen Roman nicht.
Wieso werden die Romane eigentlich Psychothriller genannt? Hängt das damit zusammen, dass die Hauptfigur in den Wahnsinn getrieben wird oder an seiner Zurechnungsfähigkeit zweifelt? Ansonsten kann ich diese Bezeichnung nicht verstehen. Thriller lasse ich schon gelten, denn ein Krimi ist es weniger, historisch schon gar nicht und Science Fiction sowieso nicht. Was bleibt also für ein Genre übrig, wenn alle anderen nicht passen. Richtig einzig das Thriller-Genre. Das kann man wirklich für alles benutzen, selbst wenn der Roman total langweilig ist. Aber ich will jetzt nicht darüber diskutieren, wann ein Thriller auch als solcher bezeichnet werden darf. Ich erinnere mich nur an den Satz eines ehemaligen Kollegen, der sagte, dass Thriller immer spannend seien. Das habe ich damals so stehen lassen, obwohl ich völlig anderer Meinung war, aber ich musste den Artikel schnell beenden, da blieb keine Zeit für die Definition Thriller.
Ich kann jedenfalls den Erfolg von Sebastian Fitzek nicht nachvollziehen. Für mich sind seine Bücher allesamt nicht besonders. Gut, sie sind nicht schlecht geschrieben, aber die Handlung finde ich meist langweilig. Ich habe mich schon bei seinen Romanen dabei ertappt, wie ich genervt durchgerechnet habe, wie viele Seiten ich noch lesen muss bis ich endlich fertig bin.
Genauso ergeht es mir meist auch mit den „Psychothrillern“ (schon wieder dieser Begriff) von Arno Strobel. „Der Sarg“ war noch halbwegs interessant (das Wort meine ich nicht so negativ, wie es heute meist gedeutet wird), aber bei „Das Dorf“ war dann der Höhepunkt der schlechten Handlung und des schlechten Schreibens erreicht. Ja, bei diesem Roman kam gleich beides zusammen. Außerdem regte ich mich über diese seltsame Einseitigkeit der Hauptfigur auf. So bescheuert kann niemand agieren, wie es dort geschildert wird. Man müsste schon sehr plemplem sein, um tatsächlich so zu handeln.
Danach müsste man eigentlich aufhören, Romane dieses Autors zu lesen, was ich aber nicht getan habe. Ich finde die nachfolgenden Romane auch nicht perfekt, aber so richtig schlimm wie „Das Dorf“ sind sie nicht.
Mein Lieblingsautor unter denen, deren Erfolg ich tatsächlich nicht nachvollziehen kann, ist Dan Brown. Weder sind seine Romane spannend – bei „Das verlorene Symbol“ habe ich Seiten mit ewig langen Beschreibungen überschlagen – noch sind sie gut recherchiert. Einfach zu behaupten, dass Dinge so seien, obwohl bewiesen ist, dass es nur eine Erfindung von einigen Menschen gewesen ist, macht etwas noch lange nicht wahr. Über so was rege ich mich auch maßlos auf. Ich behaupte doch auch nicht, dass es die „Hüter des wahren Horus“ in der Realität geben würde. Könnte ich natürlich tun. Dazu müsste ich nur ein paar „Beweise“ zusammenbasteln und schon habe ich meine Wahrheit. Gut, in der heutigen Zeit der „Fake News“ sollte so was nicht verwundern, aber man sollte nicht alles glauben, was ein Autor in seinem Vorwort oder Nachwort behauptet.
Ich kann den Hype um Robert Langdon wirklich nicht verstehen. Die Bücher sind kurzweilig, aber bei den Romanen ist es mir oft wie bei den Romanen von Sebastian Fitzek gegangen, wann ist denn nun endlich Schluss?
Und dann gibt es noch die Romane von Iny Lorentz. In einem früheren Beitrag habe ich bereits darüber berichtet, was mir an diesen Romanen nicht gefällt. Es sind nicht alle Romane, aber die meisten. Die Hauptfigur agiert völlig kopflos und rennt sehenden Auges in ihr Unglück.
Auch wenn dieses Problem nicht bestehen würde, kann ich den Erfolg der Bücher von Iny Lorentz einfach nicht nachvollziehen. Es sind vielfältige Themen, aber oft wiederholt es sich auch.

Das sind die Autoren, deren Erfolge ich nicht nachvollziehen kann. Vielleicht werde ich auch mal darüber berichten, welcher Roman mich am meisten enttäuscht hat.

Vier Wochen Schreiben – Tag 25

Heutiges Thema: Sollte man reale Charaktere in seine Handlung einbauen?
Bei historischen Handlungen ist es ganz gut, wenn man reale Charaktere einbaut. Das muss nicht unbedingt die Hauptperson werden, aber als Randperson kann die historische Persönlichkeit kurz auftauchen. Genauso ist es denkbar, dass diese Persönlichkeit eine größere Nebenrolle spielt.
Ich finde es wichtig, dass eine historische Persönlichkeit auftaucht, wenn die Handlung in der Vergangenheit spielt. Diese Rolle muss nicht groß sein, sie muss auch nicht unbedingt mit zur Handlung beitragen, aber sie sollte drin vorkommen. Das macht sich immer besser, ansonsten könnte die Handlung in jeder x-beliebigen Zeit angesiedelt sein. Man hat sich zwar für das 15. Jahrhundert beispielsweise entschieden, aber die Figuren agieren in einem geschlossenen Umfeld, das genauso gut im 18 Jahrhundert oder in der Gegenwart spielen könnte.
Spielt nun hingegen der Roman in der Gegenwart ist das ganz etwas anderes. Wenn ich ehrlich bin, baue ich in Gegenwartsromane keine realen Personen ein. Erstens weiß ich nicht genau, was es mir bringen soll und zweitens ist mir das einfach zu heikel. Wenn man jemanden mal erwähnt, der noch lebt, dann ist das etwas anderes, aber ich würde diese Person nie selbst persönlich in einem meiner Romane auftreten lassen.
Vielleicht würde ich es tun, wenn ich die Person sehr gut kennen würde und sie mir erlaubt hätte, dass ich es tun dürfe. Das wäre etwas anderes, aber ansonsten lasse ich es lieber bleiben.

Vier Wochen Schreiben – Tag 24

Heutiges Thema: Gibt es etwas, dass dich stört, wenn du am Schreiben bist?
Im Grunde genommen gibt es da nicht viel. Es sind eigentlich nur Geräusche, die mich stören. Ein immer wiederkehrendes Geräusch, wenn jemand die Fingerknöchel knacken lässt oder irgendeine – für mich – furchtbare Musik zu hören ist. Da kann es mir wirklich schwer fallen, mich zu konzentrieren und etwas Vernünftiges zu Papier zu bringen.
Ansonsten kann ich mir natürlich selbst das Leben schwer machen, indem ich eine Dokumentation oder ein Hörbuch laufen lasse. Da muss ich mich entscheiden. Will ich etwas hören oder mich aufs Schreiben konzentrieren. Hintergrundmusik hingegen ist in Ordnung, solange sie keinen Text enthält. Denn sobald gesungen wird, registriert es mein Gehirn und ich konzentriere mich nicht mehr richtig aufs Schreiben. Handelt es sich um rein instrumentale Musik, kann es dennoch sein, dass ich abschweife und mich auf die Musik konzentriere. Das kann vor allem dann sein, wenn diese Musik eigentlich mit einem Text unterlegt ist. Dann singe ich innerlich dieses Lied mit und kann mich auf etwas anderes nicht mehr konzentrieren.
Deshalb höre ich keine Musik, wenn ich schreibe. Früher hat es mich nicht so sehr gestört als heute. Ob es daran liegt, dass ich älter werde? Keine Ahnung.
Weil ich früher Musik zu den Projekten, an denen ich schrieb, gehört habe, sind bestimmte Stücke für mich mit einem bestimmten Projekt verbunden. Höre ich mir heute diese Lieder an, muss ich sofort an den Roman oder die Kurzgeschichte denken, die ich mit diesem Stück verbinde.
Besonders nervig finde ich Menschen, die alle anderen an ihren Telefongesprächen teilhaben lassen wollen. Was interessiert es mich, ob da der Gerhard spricht, der morgen eine Fahrt nach XYZ unternehmen will. Dies allerdings schon um acht und nicht erst um neun Uhr. Dem Tim und dem Hans hat er bereits bescheid gesagt.
Möchte man so etwas hören? Nein, außer man baut es später in irgendeine Geschichte ein – natürlich ein wenig verfremdet.

Vier Wochen Schreiben – Tag 23

Heutiges Thema: Wo informierst du die Leser über Neuigkeiten?
Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Die meisten Informationen verbreite ich über Facebook, die sogleich auf Twitter erscheinen. Man kann sich also überlegen, wo man mir folgen möchte. Entweder auf Twitter oder auf Facebook. Die Informationen sind dieselben.
Ich bin aber auch auf tumblr vertreten. Poste dort allerdings keine großen Neuigkeiten. Vielleicht mal eine Leseprobe oder ähnliches. Diese Dinge kann man aber auch auf meiner WordPress-Seite lesen, wo ich ebenfalls Leseproben veröffentliche oder kleine Artikel mit Dingen, die mich gerade beschäftigen.
Und auch auf Pinterest und Instagram bin ich vertreten. Mit Pinterest bin ich noch nicht ganz so vertraut, aber bei Instagram habe ich bereits ein paar Sachen veröffentlicht. Dort sollen es hauptsächlich Bilder sein, wenn mir etwas ins Auge fällt oder ich andere Dinge entdecke, wo ich denke, dass diese interessant sein könnten.
Eine Website habe ich bisher nicht. Zwar bin ich seit Jahren dabei, so eine zu basteln, aber irgendwie komme ich nicht zu einem Abschluss. Woran es liegt? Keine Ahnung, ich schaffe es einfach nicht, damit fertig zu werden. Dabei könnte ich auf einer Website ganz leicht all meine Werke präsentieren und Leseproben einstellen, wie auch Informationen zu den einzelnen Figuren der Romane schreiben.
Irgendwie soll es das noch nicht sein. Also muss noch abgewartet werden bis eine Website von mir erreichbar sein wird. Bis dahin bieten Facebook und Twitter die besten Möglichkeiten, um mit mir in Kontakt zu treten und das Neueste bezüglich meiner Werke und Ideen zu erfahren.

Vier Wochen Schreiben – Tag 22

Heutiges Thema: Wie kommt man auf einen passenden Titel?
Manchmal brauche ich ziemlich lange bis ich einen passenden Titel gefunden habe mit dem ich wirklich zufrieden bin. DIE ROLLEN DES SETH beispielsweise hieß anfangs „Das Amulett des Todes“. In der Handlung kommt ein Amulett vor, dass jedem Träger den Tod bringt. Allerdings war es eher etwas nebensächliches, sodass dieser Titel nicht wirklich passend war.
Ein Titel muss für mich genau das aussagen, was in der Handlung passiert. Also bei IJ2 eben DIE ROLLEN DES SETH. Denn es geht um diese Schriftrollen, die ein Geheimnis bergen, die die Geschichte umschreiben. Das Amulett hingegen ist nicht besonders interessant. Es gehört zu dem Krug, aber es schreibt nicht die Geschichte um.
Bei IJ5 war ich etwas länger am überlegen. Es sollte etwas mit dem Völkerschlachtdenkmal zu tun haben. So kam ich erst einmal auf „Im Schatten des Denkmals“, was mir aber noch nicht so richtig gefiel. Letztendlich wurde es dann IM ZEICHEN DES DENKMALS. Unter diesem Titel ist das Isis Just-Abenteuer auch im November letzten Jahres erschienen. Es veranschaulicht, dass das Denkmal etwas mit der Handlung zu tun hat.
Auch jetzt bei IJ7 habe ich bereits den Titel gefunden. Er hat etwas mit dem zu tun, worum es am Ende in dem Isis Just-Thriller gehen wird. Da ich aber den Titel erst veröffentliche, wenn die Veröffentlichung des Buches kurz bevor steht, wird man sich noch einige Monate gedulden müssen, um den Titel zu erfahren.
So leicht wie bei den drei Romanen ist es nicht immer. Manchmal weiß ich bis zum Ende praktisch nicht, wie nun die Kurzgeschichte heißen soll. Da bin ich dann oft am überlegen, schreibe Titel auf, verwerfe sie, schreibe neue darunter. Das geht so lange bis mir irgendwann ein Titel einfällt, der mir wirklich gefällt. Bei einer Geschichte, die ich gerade schreibe, weiß ich auch noch nicht, wie sie heißen wird. Ich bin sehr am überlegen, aber ich weiß es einfach noch nicht.